Trekkingschirm – sturmfester und stabiler Wanderschirm
- sturmfest
- ideal zum Wandern
- handsfree
- windsicher
- kompakt und leicht
Trekkingschirme Test & Vergleich 2024
- Ein Trekking- oder Wanderschirm sollte möglichst kompakt und leicht ausfallen. So beschwert er dein Gepäck nicht unnötig, ist immer dabei und schützt dich bei Sonne, Wind und Wetter.
- Besonders beliebt sind die handsfree Modelle. Sie können am Rucksack befestigt werden, damit deine Hände beispielsweise für die Wanderstöcke frei bleiben und du flexibler bist. Auch Fotografen oder Kletterer greifen gern auf diese Wanderschirme zurück.
- Zusätzliche Verstrebungen oder stabile Konstruktionen machen den Trekkingschirm sturmsicher. Er lässt sich also nicht leicht verbiegen und bleibt trotz extremen Einflüssen langlebig. Mit entsprechender UV-Beschichtung kommt er sogar als Sonnenschutz zum Einsatz.
Euroschirm Swing Handsfree
- Farbe: Rot
- 100 % Polyester
- Freihandschirm
- Teleskop-Schaft
- geriffelter Griff
Vorteile | Nachteile |
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Wanderregenschirm Travando
- Auf-Zu-Automatik
- Teflon Beschichtung
- bruchsicher
- 470 Gramm
- 32 x 6 cm
Vorteile | Nachteile |
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Doppler Trekkingschirm
- 120 cm
- Farbe: Navy
- geschlossen 38 cm
- 421 Gramm
- 100 % Polyester
Vorteile | Nachteile |
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Sturmfester Trekkingschirm Von Heesen
- bis 140 km/h
- mit Schirmtasche
- Auf-Zu-Automatik
- Farbe: Schwarz
- Teflonbeschichtung
Vorteile | Nachteile |
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Der Wanderregenschirm – jedem Wetter gewachsen
Auf langen Wander- oder Trekking-Touren ist ein passender Regenschirm sinnvoll. So gut die Wettervorhersage auch stimmen mag, in den Bergen und anderen Regionen kann es stets zu überraschenden Schauern kommen. Und nicht nur das: aus einem Schauer wird zunehmen schnell ein richtiger Wolkenbruch und die Tour muss abgesagt werden. Herkömmliche Regenschirme halten weder starkem Wind noch massiven Regenfällen stand. Regenjacken, Ponchos oder ähnliche Bekleidungsstücke bringen Beeinträchtigungen mit sich. Deine Sicht ist eingeschränkt, du schwitzt mehr und weichst trotzdem in kurzer Zeit durch.
Trekkingschirme sind hier eine gute Alternative. Sie überzeugen durch ein geringes Packmaß, durch ein leichtes Gewicht und halten auch den stärkeren Stürmen stand. In den folgenden Abschnitten gehen wir näher auf die besondere Konstruktion, die Vorteile und die Designs der Schirme ein.
Das Gestänge – aus Glasfaser und mehrfach verstärkt
Einen Trekking- oder Wanderschirm erkennst du an seinem kompakten Format und dem leichten Gewicht. Trotzdem muss er stabil gebaut sein und auch stärkere Windböen aushalten. Deshalb entscheiden sich viele Hersteller für Glasfaser oder Carbon beim Gestänge. Die Materialien sind sehr robust, verdrehen sich nicht so schnell und bringen nur ein geringes Gewicht auf die Waage. Manche Schirme sind noch zusätzlich lackiert oder behandelt, um einen Schutz gegen die Witterung zu bekommen. Da hier öfter etwas nass wird, darf das Material natürlich nicht rosten oder gammeln.
Bei manchen Schirmen ist der Stock mehrkantig gestaltet. So lässt er sich vom Wind nicht einfach verdrehen. Die Streben sind ebenso verstärkt oder gar aufgerüstet. Viele Schirme zeigen nämlich mehr Streben, als die üblichen Modelle mit etwa 6 Stück. Bis zu 9 Stück kannst du wählen. Wichtig ist dabei nur, dass die Konstruktion möglichst robust und trotzdem flexibel ausfällt. Der Wind kann den Trekkingschirm angreifen und ihn sogar umbiegen unter der Last. Trotzdem kann er unbeschadet wieder in die Ausgangssituation gebracht werden. Weder Streben noch Gestänge gehen dabei kaputt und nehmen ohne Fehler ihre ursprüngliche Form wieder an. Meist sind die Schirme im Windkanal bis zu 140 km/h getestet.
Doppelt genähtes Schirmdach – mit Teflonbeschichtung
Das Schirmdach muss ebenso robust gefertigt und für die Witterung ausgelegt sein. Die meisten Modelle sind an den Streben doppelt vernäht, damit der Wind die Nähte nicht einfach abreißt. Beim Stoff handelt es sich meist um Polyester, der auch zweilagig verarbeitet sein kann. Allerdings achten die Hersteller immer darauf, nicht zu viel Gewicht zu erzeugen.
Eine Besonderheit ist die Teflonbeschichtung vieler Marken. Im Vergleich zu herkömmlichen Regenschirmen perlt die Feuchtigkeit hier nur so vom Material ab. Weder Schmutz noch Nässe bleiben hängen. Das macht den Stoff deutlich robuster und er trocknet schneller. Ist also der Regenguss vorüber, packst du den Schirm schneller wieder ein und setzt deine Trekkingtour fort.
Der Griff – rutschfest und ergonomisch
Eine einfache Windböe darf dir den Schirm natürlich nicht entreißen. Die Griffe sind deshalb ergonomisch geformt und liegen gut in der Hand. Zudem bestehen sie aus weichen Materialien, die sich selbst bei Kälte und Regen noch angenehm auf der Haut anfühlen. Einige Hersteller haben Rillen angebracht, damit die Nässe besser abfließt und sich der Griff gar nicht erst feucht und unangenehm anfasst. Eine Schlaufe sorgt zusätzlich für Sicherheit. Du kannst sie dir einfach mit ums Handgelenk legen oder den Schirm daran zum Trocknen aufhängen. Bestenfalls lässt sich die Schlaufe in der Größe verstellen und genau auf deine Hände anpassen.
Handsfree – Wanderregenschirm handfrei befestigen
Einige hochwertige Wanderschirme oder Trekkingschirme werden als „handsfree“ bezeichnet. Das betrifft beispielsweise den Telescope handsfree von Euroschirm. Mit diesem Merkmal kannst du den Schirm einfach an deinem Rucksack befestigen und hast die Hände während der Wanderung frei, beispielsweise für deine Wanderstöcke. Über ein spezielles System fixierst du den Schirm am Brust- und Hüftgurt deines Rucksacks. Der Hersteller Euroschirm bietet sogar eine eigene Vorrichtung an, die ohne Gepäck funktioniert. Der Schirm ist damit gegen die Windrichtung befestigt und hält dich auch bei steilerem Regen trocken. Die Hände bleiben frei für weitere Aktivitäten. Fotografen und Kletterer greifen gern auf dieses System zurück und wollen ihren Trekkingschirm stabil am Körper befestigen.
Die Vor- und Nachteile von Trekkingschirmen
Vorteile | Nachteile |
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Die Designs – von Schwarz bis auffällig bunt
Farbe und Design spielen beim Trekkingschirm eine untergeordnete Rolle. Hier kommt es viel mehr auf das geringe Gewicht und das kleine Packmaß an. Der Schirm muss sich gut am Gepäck verstauen lassen und schnell zur Hand sein. Die Funktionalität steht eindeutig im Vordergrund und verdrängt das Design etwas. Das heißt aber nicht, dass alle Modelle nur Grau in Grau verkauft werden. Die Hersteller haben hier längst nachgebessert und bieten bunte Kollektionen an, von Grün bis hin zu Rot oder Orange. Der Vorteil einer solch leuchtenden Farbe ist vor allem bei Nebel oder starkem Regen gegeben. Wanderer erkennen sich untereinander besser und sind schon von weiten sichtbar. Reflektoren an den Streben sorgen für zusätzliche Sicherheit. Auch von Innen gibt es unterschiedliche Farbkombinationen. Sogar das Gestänge kann mit eingefärbt sein.
Weitere Extras – praktische Öffnungsautomatik
Hülle und Hardcase
Der Trekkingschirm sollte schnell zur Hand sein. Zieht überraschend ein Regenguss auf, hast du ihn beispielsweise außen am Rucksack oder gar an der Gürtelschnalle befestigt. Viele Hersteller legen hier Wert auf eine sichere Hülle oder ein Hardcase. So ist der Schirm im eingeklappten Zustand vor äußeren Einflüssen geschützt.
Öffnungsautomatik
Einfache Modelle sind mit einem manuellen Mechanismus versehen. Besonders praktisch zeigt sich aber die Öffnungsautomatik. Mit nur einem Knopfdruck öffnet oder schließt sich der Schirm wieder. Du brauchst nur eine Hand frei, um dich in Sekunden vor dem nahenden Regen zu schützen.
Wichtige Kaufkriterien für Trekkingschirme – Gewicht und Größe
Für die meisten Kunden muss der Trekkingschirm klein und kompakt in seiner Größe ausfallen. Die Telescope Modelle sind besonders beliebt, weil sie sich auf ein kleines Maß zusammenschieben lassen und trotzdem robust genug für die Anforderungen sind. Daneben ist ein geringes Gewicht erforderlich von etwa 200 bis 400 Gramm. Weitere Besonderheiten und wichtige Kaufkriterien sind:
Kriterium | Hinweise |
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Größe und Gewicht |
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Material |
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Extras |
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Die wichtigsten Hersteller – Euroschirm, Doppler und Knirps
Einige Hersteller haben sich speziell auf Wanderschirme oder Trekkingschirme spezialisiert. Sie folgen dabei den Anforderungen der Kunden und haben besonders robuste aber auch handliche und leichte Modelle entwickelt. Wichtige Namen in diesem sportlichen Bereich sind Decathlon oder Globetrotter. Weitere namhafte Hersteller sind:
Hersteller | Besonderheiten |
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Euroschirm |
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Doppler |
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Knirps |
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Kundenmeinungen – Schirm immer trocknen lassen
Der Trekkingschirm ist meist starken äußeren Einflüssen ausgesetzt. Das betrifft in erster Linie den Wind. Starke Böen dürfen das Gestell nicht verdrehen. Sollte sich der Schirm doch umbiegen, so lässt er sich meist problemlos in die Ausgangsposition zurückbringen. Besonders günstige Schirme brechen unter dieser Last zusammen, Streben gehen kaputt oder das Gestände verwindet sich. Achte also auf eine hochwertige Verarbeitung. Manche Modelle wirken auf den ersten Blick recht flexibel, was die Kunden an ungewohnt beschreiben. Diese Flexibilität trägt aber dazu bei, dass der Schirm keinen Schaden nimmt.
Wasser und Schmutz perlen förmlich vom Schirmdach ab. Besonders gelobt werden von den Kunden die handfreien Modelle. So befestigst du den Schirm einfach an deinem Gepäck und hast die Hände für andere Aufgaben frei. Der Regenschirm ist in diesem Moment angenehmer und hält trockener, als es Regenjacke oder andere Bekleidungsstücke könnten. Viele Wanderer greifen deshalb selbst bei schlechtem Wetter auf den Regenschirm zurück. Er muss nur klein und kompakt genug sein, um das Gepäck nicht zu beschweren. Einen Test zu diesem Thema siehst du auch im folgenden Video:
Nach dem Gebrauch muss der Schirm immer trocknen. Manche Hersteller bieten ein Aufbewahrungsnetz für unterwegs, in das du den Schirm aus feucht einstecken kannst. Nach der Wandertour muss das Schirmdach trotzdem komplett abtrocknen, da das Material sonst leidet.
FAQ – häufig gestellte Fragen
Frage | Antwort |
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Wie teuer ist ein Trekkingschirm? |
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Ist jeder Trekkingschirm sturmfest? |
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Kann ich jeden Trekkingschirm am Rucksack befestigen? |
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Weiterführendes
Birdiepal Outdoor Extreme Test:
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